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Abschluss und Rückkehr (KW15)

KW15: letzte Tag in Japan, Rückflug und wir sind wieder zurück in der Schweiz

im Herzen von Japan

Nagano, Kusatsu und Takasaki (KW14)

zurück auf Honshu (KW13)

Osaka, Gifu, Toyama und besuch im Erdbebengebiet

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Morioka

Was soll ich dazu schreiben: Erst mal heiss, heiss heiss. Bei den Temperaturen müssen die Outdoor-Aktivitäten sorgfältig geplant sein. Wir haben uns also vermehrt mit dem Bus durch die Stadt bewegt und besuchten die Burgruine, einen Kirschbaum, der einen Fels sprengt und das Aussichtsstockwerk in einem Hochhaus. Zum Abschluss machten wir wir einen Ausflug in ein Dörfchen ausserhalb mit heissen Quellen. Tortz Hitze sind heisse Bäder durchaus erhohlsam.

Sendai

Während dem letzten Frühstück in Morioka - kurz vor unserer Abfahrt Richtung Sendai, klingelten unserer Natels: Tsunami-Warnung. Morioka liegt weit im Landesinnern - und weil auch die Japaner um uns herum nicht reagiert haben, mussten wir uns erstmal keine Sorgen machen. Trotzdem waren die nächsten Stunde geprägt von Recherchen. Was ist überhaupt passiert (Erdbeben vor der Russischen Halbinsel Kamtschatka) und welchen Einfluss hat das auf unsere weiteren Pläne? Wir waren drauf und dran, nach Sendai zu reisen und wollten dort Richtung Strand, um eine Freundin zu besuchen. Die Region dort war beim grossen Tsunami 2011 stark betroffen. Die Stadt Sendai liegt etwas zurückversetzt und das schien uns soweit sicher, dass wir diesen ersten Teil der Reise (bis zu unserm Hotel beim Hauptbahnhof) in Angriff nehmen wollten. In Sendai wurde dann schnell klar, dass die Bahnstrecke entland dem Ufer aufgrund der Tsunami-Warnung ausfällt und so mussten wir den Besuch absagen. Neben dem turbulenten Start in die Zeit in Sendai, waren die weiteren 2 Tage eher von Tourismus und Hitze geprägt. Eine Rundfahrt in einem Überfüllten Touristenbus, Burg-Ruine mit Ausblick, Aussichtsplattform mit super Aussicht im 31. Stockwerk und einen Onsen-Besuch.
Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Von unserem Hotelzimmer im 9. Stock hatten wir eine super aussicht: direkt zum gefühlt 1m entfernten Parksystem vom Hotel: Das sind Hochregal-Lagen für Autos. 

Fukushima

Die nächste Station war Fukushima - nicht das Atomkraftwerk in der Präfektur, sondern die gleichnamige Präfekturhauptstadt. Unterwegs stellten wir fest, dass gleichzeitig noch das Waraji-Matsuri stattfindet. So konnten wir dies ganz unerwartet miterleben. Neben einem Seilzieh-Wettbewerb gab es vor allen einen grossen Umzug mit ca 25 Gruppen (total ca 1500 Personen), die durch die Strasse tanzen. Daneben Essensstände, etc. Nach ganz japanischer Manier: am nächsten Morgen waren die Strassen und Plötze sauber, als wäre nichts gewesen.