KW15: letzte Tag in Japan, Rückflug und wir sind wieder zurück in der Schweiz
Nagano, Kusatsu und Takasaki (KW14)
Osaka, Gifu, Toyama und besuch im Erdbebengebiet
Es ist schon bald lange her, dass wir schon bald nicht mehr wissen, was an diesen Tagen wichtig war. Aber wozu gibts noch Bilder als Erinnernung?
oben, Mt Cook/Aoraki von hinten
unten, Franz Joseph Gletscher. Der Weg von der Strasse bis zum Gletscher wird auch da - ähnlich wie in Geltsch - immer länger. Beeindruck hat uns insbesondere die auf den Fotos nur knapp sichtbare, gespitzte Abbruchkannte am Horizont. Der Talwind war weniger kalt als erwartet
Dienstag war in dieser Woche ein Regentag. Aufgrund mangelnder Sicht haben wir beim Fox-Gletscher erst gar nicht angehalten. Weiter südllich, beim Ship Creek (Bild oben) durften wir erste Erfahrungen mit Sandfliegen machen - war nicht lustig. (Die Sandfliegen beissen und es gibt "Mückenstiche", nur viel schlimmer).
Der Pass zurück auf die Ost-Seite der Alpen war nicht sehr spektakulär.
Bild unten: Nordende von Lake Wanaka (Blick nach Süden)
Zum Abschluss von Wanaka haben wir noch Puzzling-World besucht. Ein Grosses Labyrith (oben), in dem wir die 4 Ecktürme suchten. Im Auststellungsteil hat uns der "schiefe Raum" besonders beeindruckt.
Der nächste Halt war Queenstown: Das Interlaken von Neuseeland. Stadt, See, Fluss und Bergen bieten die Kulisse für Bungy-Jumping, Jet-Boot, Falschirmsprünge, etc. Wir haben uns mit der Seepromenda begnügt und die Fussgängerzone genossen.
Der nächste Stopp war Te Anau. Liegt ebenfalls an einem See, ist aber Ausgangspunk für Auflüge in den Fjordland-Nationalpark. Gern hätten wir in Milford übernachtet, haben aber noch rechtzeitig gehört, dass wir besser erst abklären sollten, ob es überhaupt noch etwas frei hat. So konnten wir uns die 2h fahrt zurück ersparen (Gemäss Online-Buchungsmaschine haben sie erst am 20. April wieder etwas frei!!). So haben wir etwas in Te Anau gebucht - gleich für 2 Nächte.
Zu Te Anau gibts nicht viel zu sagen. Ein kleines Dorf mit allem, was es braucht. Inklusive See-Promenade, wenn auch nicht so stark bevölkert wie in Queenstown.
Der nächste Höhepunkt der Reise liess nicht lange auf sich warten. Die Boots-Tour auf dem Milford Sound. Aufgrund des eher feuchten Wetter, konnten wir die Bergspitzen nur begrenzt betrachten - dafür haben uns einige Delphine ein Stück begleitet und am Bug des Boots "rumgespielt".
Dank regen hatten die Wasserfälle dafür mehr als genug Wasser. 150m ist von unten recht impossant (siehe oben)
Man könnte auch sagen: von den Bergen in die Grossstadt.
Mit den ersten Sonnenstrahlen hat uns gleich noch ein Regenbogen begrüsst!! Die Freude wurde jedoch bei Wegfahren etwas getrübt, weil wir etwas spät gemerkt haben, dass das Stromkabel noch angeschlossen war. Doch auch darin wurden wir bewahrt: es funktioniert noch alles.
Auf der Fahrt Richtung Dunedin haben wir für die erste Stunde noch einen zusätzlichen Fahrgast mitgenommen. Auf der "Rückreise" von einer Forschungsstation in der Aktis besucht er gern noch einige Freunde in NZ.
Schon vor der Ankunft im Hotel durften wir feststellen, dass dieses in der Nähe der Universität steht - und es Samstag Abend ist. Es war jedenfalls viel junges Volk in Partystimmung auf der Strasse.
Wir haben einen Gottesdienst der Dunedin City Baptist Church (DCBC) besucht. Die Gemeinde ist erst kürzlich (vor Weihnachten) in einen Neubau umgezogen und wir durften bei den ersten Taufen am neuen Ort dabei sein. Wir haben die Zeit genossen, auch wenn die Begegnungen eher kurz waren.
Am Nachmittag haben wir einen Ausflug auf die Halbinsel gemacht und viele Tiere beobachte können:
Fur Seal (Seebär??) und auch noch zwei der gelbaugen Pinguine.
Die Pinguine konnten wir auf einer Führung in einem "Schützengraben" versteckt aus nächster Nähe beobachten (2-5 Meter Entfernung).