KW15: letzte Tag in Japan, Rückflug und wir sind wieder zurück in der Schweiz
Nagano, Kusatsu und Takasaki (KW14)
Osaka, Gifu, Toyama und besuch im Erdbebengebiet
Am Anfang der Woche hiess es Abschiednehmen von Okinawa. Im Anschluss durften wir je 2 Tage in Osaka und Gifu geniessen, bevor wir eine wunderbare Bahnfahrt nach Toyama erleben durften.
Als Ausgangpunkt zu unseren Freunden im Erdbebengebiet (Erdbeben von Noto, 1. Januar 2024) diente uns Kanazawa. Leider haben wir von der Stadt und auch von den berühmten Japanischen Gärten (fast) nichts gesehen.
Die Fahrt zu unseren Freuen hat von Kanazawa aus ca 2 Stunden gedauert. Sie leben etwas ausserhalb von Wajima (im Normalfalll brauchen sie ca 30 Minuten bis Wajima - aber da die direkte Strasse unterbrochen ist, dauert es nun etwas doppelt so lang. Auch wenn wir letztes Jahr in Wajima waren, haben wir darauf jetzt darauf verzichtet). Je näher wir kamen, desto mehr Schäden waren sichtbar (an Strasse und Häuser). Seit dem Tag 70 nach dem Beben, haben sie nun wieder fliessendes Wasser im Haus. Bis dahin mussten sie jeweils für die Toilettenspühlung Wasser aus dem Bach schöpfen und für die Wäsche und Bad/Dusche in eine vom Militär eingerichteten und betriebenen temporäre Einrichtung. Wir haben mit ihenn die unmittelbare Nachbarschaft etwas erkundet. Die Gebäude wurden von der Stadt geprüft und je nach Zustand Rot, Gelb oder Grün markiert.
Auf der Hin- und Rückfahrt ist uns noch ein Hafen aufgefallen, der sehr wenig Wasser hatten. Erst haben wir angenommen, dass gerade Ebbe ist. Später haben wir erfahren, dass sich das Land um bis zu 4.5 Meter gehoben hat.
Noch was aus der Kategorie: Nur in Japan
Auf einer 2x2-spurigen, richtungsgetrennten Strasse ist es nichts aussergewöhnliches, wenn als Höchstgeschwindigkeit 40 signalisiert ist. Ach ja, das sind km/h nicht etwa mph, Knoten oder m/s.