KW15: letzte Tag in Japan, Rückflug und wir sind wieder zurück in der Schweiz
Nagano, Kusatsu und Takasaki (KW14)
Osaka, Gifu, Toyama und besuch im Erdbebengebiet
Abschied von Dunedin (oben). Anschliessend erst etwas der Küste entlang und dann im Schnellzugstempo nach Bluff.
Bluff ist nicht ganz der südlichste Punkt der Südinsel, aber der Start der SH 1 (State Highway 1). Wir hoffen, dass wir das andere Ende der SH 1 auch noch besuchen können.
Von Bluff geht die Reise wieder zurück Richtung Dunedin - aber etwas "langsamer". Wir haben uns vorgenommen, einige Punkte in den Catelins zu besuchen - und daneben auch sonst noch viel gesehen.
Erster Stopp war beim Waipapa Point: Ein Leuchtturm mit Sea Lion unterstützung (siehe oben). Da ist vor x Jahren mal noch ein Schiff auf Grundgelaufen... Wir haben hier unseren erste Cache in NZ geloggt.
Nächster Stopp: Slope Point, der echte südlichste Punkt der Südinsel.
Unser Nächstes Ziel ware die Catherdral Cave. Leider wurden wir informiert, dass diese nur bei Ebbe zugänglich ist und entsprechend sei die nächste Möglichkeit am Mittwoch um 09:24... Zugang ist ab 08:30 geöffnet. Wir haben dann beschlossen bei Kaka-Point zu übernachten, damit wir am Mitwoch Morgen zurückfahren und die Höhle noch besuchen können.
Also nichts wie weiter zu den Purakaunui-Falls (im Prospekt stand, dass das der wohl am meistens fotografierte Wasserfalls sei).
Damit wir die Höhle mit dem Tiefpunkt der Ebbe erreichen, mussten wir erst mal früh auf. 1h zurückfahre und dann noch einige Mnuten an den Strand laufen.
Die Catherdral Cave ist eine See-Höhle. Diese entstehen durch Erosion der Wellen. Die Catherdal Cave ist mit 199m Länge eine der 30 längsten See-Höhlen weltweit. Wie die anderen der längsten Seehöhlen, hat auch diese mehrere (genau 2) Eingänge.
Mirjam ist am sicheren Strand geblieben, während sich Hansjürg mit Crocks und aufgerollten Hosenbeinen einen möglichst trockenen Weg in die Höhle gesucht hat:
Nun mussten wir aber endgültig weiter Richtung Norden. die Catelins hinter uns lassen, vorbei an Dunedin bis nach Moeraki. Da gibts die Moeraki Boulders, gelbaugen-Pinguine, "fur Seals" und Wasservögel.
Besonders cool war es, die Pinguine im Wasser schwimmer zu sehen.
Und schon wieder hatten wir einen mega-Tag geplant. Von Moeraki zum Mount Cook, weiter zum Lake Tekapo und dann in Fairlie übernachten.
Am morgen war es noch recht regnerisch und verhangen. Trotzdem war das Wasser vom Lake Pukaki wunderbar türkis. Der Mount Cook versteckt sich irgendwo in den Wolken. Trotzdem haben wir einen kleinen Ausflug mt Ausblick auf den grossen Gletschersee (Tasman Lake) gemacht. Es hat sich 1000 mal gelohnt. Das Wetter wurde immer besser.
Wir waren schon wieder auf dem Weg weiter Richtung Lake Tekapo, da hat sich der Mount Cook doch noch gezeigt. Als Zugabe gabs noch ein Regenbogen.
Karfreitag - Hochzeitstag - Reisetag
Übernachtung am Schluss auf einem kleinen Camping mit Katz, Hund, Esel und weiteren Tieren.
Kaikoura ist bekannt für die Ausflüge auf Meer, insbesondere Wale gibts da zu sehen. Wir haben das ausgelassen und sind auf der Halbinsel etwas spazieren gegangen: prächtiges Wetter und endlich mal wieder Fur Seals gesehen.
Zum Abschluss gab es noch eine Schaf-Schur in Slow-Motion: 4 Minuten
Ostersonntag, weiterreise nach Hanmer Springs. Leider durften unsere Kameras ins Thermalbad nicht mitkommen... Wir haben das warme, zt bis fast 40 grädige Wasser auch bei strahlend schönem Wetter genossen.